Was bedeutet Integrative Ernährung

Wie eine gesunde Ernährung deine Gesundheit beeinflusst

Die Ernährung versorgt uns mit Energie und Baustoffen und bestimmt damit die menschliche Gesundheit wesentlich. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist  unbestritten wesentlich für ein langes Leben. 

Was Ernährung bedeutet den nun gesunde Ernährung?
Eigentlich ist es ganz einfach. Gesund ist eine Ernährung, die uns einerseits mit Nährstoffe für unseren Körperaufbau und Stoffwechsel liefert und die Energieversorgung sichert. Welche Ernährung das tut, ist allerdings selbst bei Experten umstritten. Die Medien sind voll sind mit widersprüchlichen Informationen, was denn gesunde Ernährung sei, diverse Ernährungstrends tun das ihrige dazu.
Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den sogenannten Makro- und Mikronährstoffen (Fette, Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente), also auf der Frage: "Was ist drin", in dem Lebensmittel. Selten wird die Frage gestellt: " Was kommt wirklich an".  
Unseren individuellen Bedürfnissen werden bei den allgemein gültigen Ernährungsvorschriften, der oft  selbst erklärten ExpertInnen nicht bedacht. Dabei nehmen ernährungsbedingte (Zivilisations-)Krankheiten, wie Bluthochdruck, Diabetes, Allergien und Unverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen und Übergewicht stetig und scheinbar unaufhaltsam von Jahr zu Jahr zu -  und die Betroffenen werden immer jünger.

Warum Integrative Ernährung?

Viel an traditionellem Wissen ist verloren gegangen. Integrative Ernährung, die Verbindung von TCM, Ernährungswissenschaft/-Medizin und Psychologie bietet ein seriöses Fundament für individuelle Ernährungsempfehlungen, die praxisnah und nachhaltig sind. Ziel ist das Verständnis für ganzheitliche Zusammenhänge zu schaffen und das eigenes Ernährungsverhalten zu transformieren. Wer Hintergründe versteht und nachvollziehen kann, ist in der Regel motiviert, die individuell abgestimmten Empfehlungen umzusetzen. Vor allem dann, wenn Erfolge rasch spürbar sind. Das macht Lust aufs Ausprobieren, neue Wege zu gehen, Chancen zu ergreifen. Eine Reduktion von Beschwerden, mehr Vitalität, mehr Leistungsfähigkeit und ein besseres Energie-Niveau sind der Lohn.
Ernährungsziele werden endlich erreicht. Nicht der erhobene Zeigefinger der TherapeutInnen, sondern schlicht die Machbarkeit und Umsetzung von logischen, verständlichen und spürbar wirksamen Ernährungsmaßnahmen sind der Antrieb und sichern eine langfristige ausgewogene Ernährungsumstellung.

Die individuelle Konstitution im Blick: Mit dem besten Wissen aus Ost und West

Im Gegensatz zu den westlichen Ernährungsprinzipien, die auf analytischen und quantitativen Beschreibungen von Lebensmitteln beruhen, hat es sich die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) zum Ziel gesetzt, den Menschen aus einer ganzheitlichen Perspektive zu betrachten. Einer ihrer therapeutischen Eckpfeiler, die chinesischen Ernährungslehre/Diätetik (5 Elemente-Küche), schreibt keine bestimmten Ernährungsweisen vor, sondern erstellt Empfehlungen, die der individuellen Konstitution und Intuition entsprechen. Dabei wird vor allem auf die energetische Natur der Lebensmittel, ihre Zubereitung und die jeweiligen Kochmethoden Wert gelegt. Mit einer integrativen Betrachtungsweise ermöglicht sie Betroffenen, mit prophylaktischen, sowie gesundheitsfördernden Ernährungsempfehlungen nachhaltige Verbesserungen des Gesundheitszustandes zu erreichen. 

Häufig kommt es durch die integrative Betrachtungsweise zu einem kompletten Bruch mit der bisherigen Vorstellung von gesunder Ernährung.

Ein Beispiel: Nicht jeder/r verträgt Vollkorn und Rohkost. Kann eine unverträgliche Nahrungsmittelauswahl, die zwar viele Nährstoffe enthält, aber zu Gasansammlung infolge von bakteriellen Zersetzungsprozessen (Fäulnis und Gärung) führt, gesund sein?

Das Verständnis der TCM setzt auf gekochte Nahrung, die ebenfalls reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, aber in bekömmlicher Form angeboten wird.
Für viele ein „Aha-Erlebnis“ und binnen Tagen die Erlösung nach jahrelangen Reizdarmbeschwerden, wie Durchfall, Verstopfung, Völlegefühl oder ein Blähbauch.

So komplex Ernährungswissenschaft und TCM sind, so einfach sind die wichtigsten Tipps und Maßnahmen. Komplexe Zusammenhänge vereinfachen, das ist das Ziel von integrativer Ernährung. Gleichzeitig abgesichert und laufend ergänzt durch aktuelle ernährungsmedizinische Studien, evidenzbasiert und praxiserprobt für die Umsetzung.

Integrative Ernährung setzt auf Eigenverantwortung und macht unabhängig

Durch die Fülle an kostenlosen  - sich widersprechenden - Ernährungsinfos im Internet wissen wir heute sehr viel über Ernährung. Vielen Menschen sind verwirrt und es fällt ihnen schwer, sich ihren Weg zu finden.
Integrative Ernährung setzt auf punktgenaue Kurzcoachings, die sich auf das Wesentliche konzentrieren und diesen Tipp zur Umsetzung mitgeben – knapp, klar und kompetent. So steigt die Chance zur nachhaltigen Verhaltensänderung. Möglichkeiten und Chancen aufzuzeigen, vorhandene Ressourcen zu nutzen – als ein moderner Coaching-Ansatz -sind ein wichtiger Teil des Konzepts. So werden Menschen ins Tun gebracht und erleben Erfolgserlebnisse auf beiden Seiten. Betroffene erkennen, dass sie es in der Hand haben, sich gutes zu tun. TherapeutInnen sind allerdings nicht für alles verantwortlich, sie begleiten Prozesse, unterstützen, motivieren, loben und bestärken.

Positive Veränderungen: leicht, schnell und einfach

Integrative Ernährung schließt eine Lücke und fasst relevantes Ernährungswissen zusammen. Der ganzheitliche, integrative Ansatz beschleunigt Therapieerfolge durch individuelle Betreuung.  Die Nährstoffaufnahme und -verdauung werden verbessert, Ungleichgewichte ausgeglichen. Bisher unüberwindbare Schwierigkeiten im Ernährungs-Alltag lassen sich aus dem Weg ausräumen, die notwenigen Änderungen der Gewohnheiten ist endlich erfolgreich, das Leben wird leichter.